Karlshöher über Friedrichweg

Ja, es ist Schotter, aber der größte Teil ist perfekt fahrbar (hart und ziemlich feinkörnig), und der Anstieg schlängelt sich durch schöne Landschaften. Von der Ortschaft aus geht es entspannt entlang der Bahnlinie (mit einigen flacheren Abschnitten) bergauf. Dort, wo die Asphaltstraße nach links abbiegt, fährt man geradeaus in die Schotterstraße, wo es sofort schön bergauf geht. Hier ist der Schotter etwas gröber, aber machbar, obwohl ich ihn mit dünnen Reifen nicht ganz durchfahren würde. Nach der Schranke kommt, wie beschrieben, der hervorragende Schotter, und so bleibt es auch, bis man wieder Asphalt erreicht. Die Straße ist ziemlich kurvig und es gibt viele Nebenstraßen, aber man muss nur der Kurve folgen, um auf der Strecke zu bleiben. Dieser Abschnitt ist anfangs flach (und manchmal sogar abfallend), aber im weiteren Verlauf geht es bergauf, und zwar bis zum Gipfel. Ab und zu ein Stück Hohlweg und teilweise recht steile Hänge. Eine schöne Strecke. In einer Haarnadelkurve kommt man wieder auf Asphalt und weiter geht es scharf links zum Gipfel.
Tipp: Wenn Sie bei der letzten Kurve geradeaus in die hervorragende und fast ebene Schotterstraße einbiegen (Sie sind ja schon auf Schotter gefahren), passieren Sie eine Panzersperre und kommen ein Stück weiter nach Belgien (hier wird die Straße etwas schlechter, bleibt aber OK). An der nächsten Kreuzung (mit Straßenkreuzung) können Sie rechts abbiegen, eine leicht abfallende Asphaltstraße zum Vaalserberg (kurz vor dem Dreiländerpunkt ein paar Meter schlechter Straßenbelag).

Aufgrund einer Straßensperrung waren wir gezwungen, diesen Schotteranstieg zu entdecken, aber wir waren sehr dankbar dafür. Wunderbar zu fahren, auch mit nur 25mm Reifen. Die Straße schlängelt sich sehr schön durch einen grünen und schattigen Wald, sehr empfehlenswert für alle in dieser Region, die keine Angst vor ein bisschen Schotter ist.