Valgrisenche / Plan Rocher von Arvier

Als einigermaßen trainierter Radfahrer von 52 Jahren (71 kg) habe ich diesen Anstieg an einem heißen Tag in voller Sonne (30 Grad) mit bereits über 1800 Höhenmetern in den Beinen bewältigt. Schwerer und meist trügerischer Anstieg. Die ersten 10 km konstant um die 9-10% mit einigen brillanten Haarnadelkurven am Anfang. Ausreißer bis 16 Prozent. Die Täuschung liegt in den angegebenen Prozentsätzen nach Kilometer 10. Diese scheinen nicht allzu schlecht zu sein, aber mit Ausnahme von zwei relativ flachen Kilometern 10 und 11 handelt es sich um sehr ungleichmäßige Anstiege mit ständig kurzen Wänden von 8-14 Prozent, kombiniert mit flachen Abschnitten und gelegentlichen kurzen Abfahrten. Erst ab Kilometer 17 ist es ein gleichmäßiger Anstieg mit Durchschnittsprozenten um 5％. Die Aussicht vom Parkplatz am oberen Ende der Hauptstraße ist atemberaubend (siehe Fotos's). Der Straßenbelag auf diesem Anstieg ist über weite Strecken schlecht und auf der Abfahrt gefährlich. Es gibt eine Reihe von Tunneln, von denen einer völlig dunkel ist. In Kombination mit dem schlechten Straßenbelag bin ich auf der Abfahrt mit zusammengedrücktem Gesäß durch diese Tunnel gefahren. Nächstes Mal würde ich auf jeden Fall eine Stirnlampe für gute Sicht mitnehmen. Der Verkehr ist relativ ruhig, und die Umgebung des Anstiegs ist atemberaubend. Bei Kilometer 16-17 passiert man das typische Feriendorf Bonne mit Geschäften und Terrassen. An mehreren Stellen entlang der Straße gibt es Stellen, an denen man seine Wasserflasche mit eiskaltem Bergwasser auffüllen kann.