Pokljuka von Jereka

Die ersten drei Kilometer sind wirklich sehr schwer, danach wird es etwas ruhiger. Die Straße ist dann aber sehr schlecht, bis sie schließlich in ein rollendes Ende übergeht.

Das war die erste Aufgabe des Tages. Über die Aussicht kann ich nicht viel sagen. Auf den ersten Kilometern hatte ich alle Mühe, die Pedale rund zu bekommen. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine durchschnittliche ％-Bewertung manchmal wenig über die Schwierigkeit eines Kletterns aussagt. Idd 6％, aber den ersten Teil wähnte ich mich zurück auf dem Mortirolo. Was für ein schrecklicher Aufstieg. Meistens zeigte der Fahrradcomputer auf der ersten Strecke 16, 17 und mehr an. 8％ oder 9％ war da, um Luft zu holen. Sicherlich nicht mein Favorit, denn ich bevorzuge einen gleichmäßigen Anstieg. Da die Hälfte des Anstiegs (Teil 2) eigentlich nur falsch flach oder flach ist, denke ich, dass dieser Anstieg Kletterpunkte einbüßt. Ich fand ihn viel schwieriger als andere Cols mit mehr Kletterstellen.
Ich nahm den Abstieg über Gorjuse. Eigentlich hätte ich es vorgezogen, diesen Weg zu gehen. Er ist viel ausgewogener, aber auch länger, und ich habe das Gefühl, dass er mehr Haarnadeln hat. Auch die Zahl der schönen Aussichten ist dort höher. Und zumindest keine zweistelligen Durchschnittswerte.

Ein sehr schöner Anstieg, den man vor allem am Anfang mit einigen Kilometern weit über 10％ ziemlich ausreizt. Schöne Umgebung, kaum Verkehr.

Schöner Asphalt, viele Haarnadelkurven und wenig Verkehr. Die Standardtour von Bled aus führt über diese Strecke, aber man kann natürlich auch hinaufgehen :). Der letzte Teil ist schlechter Asphalt, für den Aufstieg macht das nichts, aber bei der Abfahrt muss man aufpassen.