Pannensterzkopf über Raalkopf

Dies ist ein schöner, wunderbar ruhiger Aufstieg, der nirgends wirklich schwer wird. Ich hatte mir ein wenig mehr von der Aussicht vorgestellt (man sieht recht wenig), aber die Wald- und Wiesenumgebung ist wunderbar rustikal.

Wunderbare "Kletterei". Schön, dass fast die gesamte Strecke autofrei ist. Asphalt ist ziemlich rau, aber Klettern überhaupt kein Problem. Es gibt ein kleines Stück Schotter, von vielleicht 100 Metern, in der Route, aber es war besser als der Asphalt dort. Der Abschnitt 6％ kurz vor dem Raalkopf ist einer der wenigen, wo man weit vorausschauen kann. Dann geht es kilometerlang bergauf, und plötzlich sieht man ein immer steiler werdendes Stück vor sich. Dann ein kurzer Abstieg mit einem 15％-Schild, in Wirklichkeit gar nicht so schlecht.
Kurz nach dem Gipfel hat man eine schöne Aussicht auf die Umgebung.

Schöne Strecke auf autofreien Straßen, auf der man während des gesamten langen Anstiegs nur einmal eine Durchgangsstraße überqueren muss. Zuerst geht es ziemlich bergauf in Richtung Stausee, dann ein flaches Stück am Stausee entlang, bevor es durch den Wald mit lockeren, aber wechselnden Prozentsätzen weiter bergauf geht. Zwischen all den Wäldern gibt es auch immer wieder offene Abschnitte. Nach dem Raalkopf (bei ca. 13 km) gibt es eine sehr steile Abfahrt (Schild 15％), bei der man auf losen Schotter achten muss (links und rechts der Mitte sind saubere Wege) und bei der man in ein sehr schönes kleines Tal fährt. Nach dem Gipfel gibt es übrigens eine sehr schöne Abfahrt in Richtung Küchelscheid.