Col Saint-Martin / Col Colmiane von Roquebillière

Ein anständiger Anstieg, bei dem man nach der Brücke einen guten Rhythmus findet. Die Aussicht ist nicht so besonders, aber der Abstieg in die andere Richtung ist großartig - lange Geraden, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, und schöne fließende Kurven!

Ein Col ohne viel Geschichte, mit wenig Aussicht und viel Verkehr. Oberhalb des Dorfes Saint-Martin kann man die beeindruckenden Spuren der Naturkatastrophe sehen, die sich hier im Jahr 2020 ereignet hat. Oberhalb des Dorfes wird es etwas ruhiger, und man landet mehr im Wald, aber auch auf dem Gipfel hat man nicht wirklich eine Aussicht, sondern nur ein funktionsloses Skigebiet mit Parkplatz und Kreisverkehr.

Ich hatte erwartet, dass der Anstieg in Saint Martin de Vesubie beginnen würde, aber ab Roquebilliere geht es steil bergauf. Aber was für ein katastrophales Inferno hat sich hier im Jahr 2020 abgespielt! Dutzende von Häusern im schönen St. Martin wurden vollständig weggespült, und einige stehen kurz vor dem Einsturz. Die ursprüngliche Straße und die Brücke sind ebenfalls verschwunden, so dass Sie über eine provisorische Stahlbrücke fahren. Der neue Asphalt entlang des Flusses sieht auch auf der 9％ steiler aus. Außerhalb des Dorfes, auf dem Weg zum Colmiane, radelt man in den Wald hinein, und von der Überschwemmung scheint nichts passiert zu sein. Am oberen Ende des Skigebiets gibt es einige Restaurants. Ziemlich unwirklich!