La Polsa über Besagno

Schöner Aufstieg und nirgendwo tödlich.
Von Mori nach Brentonico klettert man zwischen den Weinbergen auf einer ziemlich stark befahrenen Straße hinauf, aber die Straße ist breit genug, so dass für jeden Verkehrsteilnehmer Platz ist.
Keine Panik, wenn Sie in Brentonico das Schild 16％ sehen, denn hier biegen Sie links in Richtung Polsa ab.
Sie lassen die Menschenmassen hinter sich und können nun die Aussicht genießen.
Offiziell endet der Aufstieg etwas weiter unten (am Parkplatz) und hier finden Sie auch das Schild mit allen Informationen über den soeben absolvierten Aufstieg.
Ein Stück weiter gibt es einige Hotels und Restaurants, aber auch eine Abkürzung zu einem zusätzlichen Abenteuer.
In der Kurve des Restaurants kann man bis zum Gipfel des Postemon weitergehen und dann nach San Valentino hinuntersteigen.
Aber Vorsicht, in diesem Abschnitt gibt es zwei Streifen ungepflasterter Straße, aber ich bin gut durchgekommen.
Diese zusätzliche Schleife ist nach dem ersten Stück Schotter ziemlich steil. Zweistellige Zahlen, die sogar die 20％-Marke erreichen, lassen alles knarren, aber danach ist Party angesagt. Wir schlängeln uns durch Almwiesen, Kühe kommen uns entgegen, und nirgendwo über 10 ％.
Wenn man in Richtung San Valentino absteigt, stößt man auf den zweiten unbefestigten Streifen, aber wenn man hier vorsichtig ist, ist das kein Problem.
An der T-Kreuzung können Sie entweder zum Ausgangspunkt Ihres Aufstiegs absteigen oder links abbiegen, um einen weiteren 5 km langen Anstieg zum Gipfel des Monte Baldo zu bewältigen.
Aber La Polsa ist ein schöner Aufstieg, der für jeden machbar ist und die Mühe auf jeden Fall lohnt.