Bergehalde Carl-Alexander von Baesweiler

Anspruchsvoller Aufstieg mit schönen und weiten Aussichten... aber eine Reifengröße von mindestens 28 mm wird empfohlen, und dann muss man es auch ruhig angehen lassen. Der Anstieg beginnt mit einem schmalen und leicht ansteigenden asphaltierten Weg mit 3 Kehren - hier besteht die Möglichkeit, dass Wanderer oder Radfahrer schieben - gefolgt von einem flachen Abschnitt. Nach dem roten Gebäude (Restaurant) geht es rechts in den Wald, wo der Schotterweg beginnt. Der Weg ist gut gepflegt, besteht aber aus viel losem Schotter, der manchmal rau ist. Es ist jedoch leicht zu erkennen, wo es enger wird. Im ersten Abschnitt gibt es auch einige hohe Schwellen, die als Wasserbarrieren dienen. Im weiteren Verlauf wird der Weg jedoch viel besser und die Schwellen verschwinden.
Von Anfang an geht es schön bergauf, dann flacht er ab und es folgt ein zweiter, noch steilerer Abschnitt. Danach ist es an der Zeit, sich auf einem fast flachen Abschnitt zu entspannen, nach dem der Schotter in gut verlegtes Kopfsteinpflaster übergeht... Das ist auch nötig, denn der letzte Teil ist wirklich steil und die Steigung hält bis wenige Meter vor dem Ende an. Man landet auf einem Plateau mit einer Aussichtsplattform, von der aus man einen weiten Blick hat. Übrigens gibt es auch entlang des Weges immer wieder gute Aussichten. Bei der Abfahrt - auf der gleichen Straße - gilt das Credo, es wegen des losen Straßenbelags und der Bodenwellen ruhig angehen zu lassen. Trotz der technisch anspruchsvollen Aspekte ist der Aufstieg wegen der besonderen Umgebung und der schönen Aussicht sehr angenehm.